Personenfreizügigkeit: Warum es nicht zu einer starken Zuwanderung aus den neuen EU-Ländern in die Schweiz kommen wird
Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf die neuen EU-Mitgliedstaaten wird nicht zu einer starken Zuwanderung von Arbeitnehmenden aus diesen Ländern in die Schweiz führen. Zum einen, weil eine lange Übergangsfrist der Schweiz gestatten wird, die Einwanderung zu begrenzen. Zum andern, weil das Migrationspotential der neuen Mitgliedstaaten aufgrund des lebhaften Wirtschaftswachstums und einer wie im Westen ungünstigen demographischen Entwicklung nicht besonders gross ist.
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Erfreuliche Fortschritte bei der Umsetzung der flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit
Erfreulicherweise hat sich die Umsetzung der flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit bedeutend verbessert. Das bestärkt Travail.Suisse in der Überzeugung, dass das Ja zur Ausweitung des Abkommens über den freien Personenverkehr, über die die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 25. September 2005 abstimmen werden, gerechtfertigt ist.
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Ausdehnung Personenfreizügigkeit: Rechtsaussen spielt falsches Spiel
Die Rechtsaussenparteien haben das Referendum gegen die Ausdehnung des freien Personenverkehrs eingereicht. Dabei treten sie als Verteidiger der Arbeitnehmenden in der Schweiz auf. Das ist ein Vorwand. Ginge es ihnen nämlich um einen wirksamen Schutz gegen Lohndumping, hätten sie der Verstärkung der flankierenden Massnahmen zugestimmt. Das war nicht der Fall. Mit dem Nein zur Personenfreizügigkeit führen sie nur ihre ausländerfeindliche Politik fort.
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Wasser bringt Entwicklung in Gang
Wasser bringt Leben nicht nur auf die Felder, sondern auch in Familien und Gemeinschaften. In verschiedenen Projekten von Brücke • Le pont spielt Wasser eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt, weil mehr und mehr um die Wasserressourcen gekämpft wird.
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Was es für eine Erfolg versprechende Wachstumspolitik braucht
Nach wir vor dauert das Gerangel um ein glaubwürdiges und wirksames Konzept zur Steigerung des Wirtschaftswachstums an. Lange redete man von Produktivitätsförderung, merkte jedoch bald einmal, dass damit allein – trotz grosser eigener Anstrengungen – keine befriedigenden Ergebnisse zu erwarten sind. Eine Steigerung der Produktivität, so notwendig sie auch sein mag, ist nun einmal mit wachsender Arbeitslosigkeit und einem Stagnieren oder gar Absinken des Konsums verbunden.